Die Fleckenbühler Mühle
Das Rote Wasser
© Michael Dietz März 2017
Das Rote Wasser entspringt bei den Franzosenwiesen im Burgwald und mündet nach 19 km bei Bürgeln in die Ohm
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Die Schleusenanlage der Fleckenbühler Mühle im Winter
Die Renaturierung des Roten Wassers Entlang des Roten Wassers waren in früheren Zeiten sechs Mühlen, zwei davon in Bracht, drei in Schönstadt und die Rondehäuser Mühle. Den Betrieb als Mühle haben inzwischen alle eingestellt, einige nutzen die Wasserkraft noch zur Erzeugung von Strom, auch die Fleckenbühler Mühle. Der ursprüngliche Verlauf des Roten Wassers musste für den Betrieb der Mühlen umgeleitet werden beziehungsweise durch einen zusätzlichen Mühlgraben ergänzt werden. Nachdem die Rondehäuser Mühle die Wasserkraft nicht mehr nutzte, konnte der höhergelegte Verlauf des Baches ab der Fleckenbühler Mühle wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt werden. Diese Renaturierung wurde in 2015 vorgenommen. Der neue Verlauf des Roten Wassers ist nun in der Talsohle zwischen Fleckenbühl und Rondehausen. Die Gestaltung des Bachlaufs wurde derart vorgenommen, dass Fauna und Flora sich in ihrer Ursprünglichkeit wieder entwickeln können. Nach nur zwei Jahren hat sich eine ansehnlich Vielfalt an Pflanzen und Insekten im Bereich des Roten Wassers angesiedelt.
Der neue Verlauf des Roten Wassers mit Blick auf die Fleckenbühler Mühle