Die Fleckenbühler Mühle
Chronik
Das Familienwappen
Anno 1784 wurde auf den Grundmauern der durch Brand zerstörten alten Mühle aus dem Jahr 1273 das noch heute bestehende Gebäude errichtet. Die Einrichtung bestand im Jahre 1823 aus einem Mahl- und einem Schlaggang. Zu dieser Zeit war die Mühle schon vom Gut gelöst und in Privatbesitz, aus dem sie im Jahr 1880 von unserem Vorfahren Erasmus Dietz erworben wurde.
Erasmus, genannt der “Ahle Asmus“ stammte aus der Schwalm. Der jüngste Sohn “Asmus Wilhelm“ übernahm den Betrieb nach seiner Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg und modernisierte ihn.
Er und sein Sohn Heinrich, „Asmus Heini“, haben dann die Müllerei mit Erfolg betrieben, bis das große Mühlensterben Ende der 1970er Anfang der 1980er Jahre kam. Dann wurde es knapp. Asmus Heini suchte sich nun einen anderen Broterwerb, mahlte aber noch einigen treuen Kunden weiterhin ihr Korn. Seine Söhne “Asmus Michael“ und “Asmus Andreas“ sind daher keine Müller mehr geworden. Die Rede ist zwar immer nur von den Männern, aber alle hatten auch tatkräftige Frauen, der “Ahle Asmus“ sogar vier an der Zahl. Jutta und Michael haben drei Kinder und einen Enkel. Damit ist die Mühle jetzt in der 6. Generation im Familienbesitz. “Asmus“ ist übrigens bis auf den heutigen Tag der Dorfname unserer Familie geblieben.
© Michael Dietz März 2017
Der Kaufvertrag Der Kaufvertrag
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